Einfach. Machen.

Die meisten Menschen verstehen unter Design »Dinge hübsch machen«, also nur die rein dekorative Absicht.

Dabei ist »Hübsch sein« lediglich ein Nebeneffekt von Präzision und Analyse.

 

Diese Arbeit besteht aus nicht-linear verlaufenden sich einander nähernden und wieder auseinander strebenden Phasen. Digital gefüllte Papierkörbe legen Zeugnis davon ab.

 

Den Lösungsansätzen oder gar der Lösung nähert man sich in kleinen Schritten. Die Eingrenzung der zu klärenden Herausforderung und auch die Lösungsansätze sind erst allmählich zu bewältigen, um dann endlich und hoffentlich ein »richtiges« Design vorzeigen zu können. 

 

Sie lesen hier also keine Leitsätze, außer denen, dass gutes Design ein Ergebnis herausfordernder Arbeit ist und im Dialog mit allen Beteiligten entsteht; dies in wechselseitiger Achtung vor dem gut Begründeten.

 

Es geht nicht um »schön« oder »weniger schön« – eine flüchtige Exaltation – das wäre zu wenig.

 

Es geht um »richtig«: für das Unternehmen, für die Marke in ihrer unverwechselbaren Eigenart und Einmaligkeit. Ein flüchtiger Blick soll Richtung finden: »So habe ich das noch nie gesehen«, – das Unerwartete, Überraschende, von dem Sie dennoch sagen: »Genau so muss es sein«, weil sich Staunen und Vernunft verbinden.

Der gestalterische Einsatz von Typografie, Formen, Farben und Bildern ist keine Magie, sondern zielorientierte Anwendung einer besonderen Sprache. Es empfiehlt sich, den Einsatz dieser Sprache verständlich zu halten.